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Tinder führt neue Sicherheitsfunktionen ein, die Belästigung schon im Vorfeld verhindern sollen
Are You Sure?

Berlin, 21. Oktober 2021 - Tinder launcht ab sofort die Sicherheitsfunktionen Does This Bother You? (DTBY?) und Are You Sure? (AYS?) in weiteren Ländern, nachdem die positiven Ergebnisse aus den ersten Launch-Märkten bekannt wurden. Bereits zu Beginn des Jahres wurden beide Features in einzelnen Ländern eingeführt - darunter auch Deutschland, wo die Echtzeit-Warnung AYS? seit dem Frühjahr aktiv ist. Die beiden Funktionen ergänzen das bereits umfangreiche Angebot branchenführender Sicherheitsfunktionen, die Tinder in den letzten zwei Jahren gelauncht hat. 

Does this bother you? bietet Mitgliedern proaktive Unterstützung, wenn in einer Nachricht, die sie erhalten haben, eine unangebrachte Wortwahl entdeckt wird. Die Funktion basiert auf maschinellem Lernen und entwickelt sich durch die Entscheidungen der Tinder-Community weiter. Antwortet ein Tinder-Mitglied auf die Frage mit "Ja", kann der  Absender der Nachricht für sein Verhalten gemeldet werden. Erste Tests haben gezeigt, dass die Zahl der Reports unangemessener Nachrichten um 46 Prozent gestiegen ist. Tinder-Mitglieder nehmen dank der Features die Möglichkeit jemanden zu melden eher wahr und fühlen sich unterstützt darin, unangebrachtes Verhalten zu melden.

Are you sure? verwendet künstliche Intelligenz (KI), um unangemessene Sprache zu erkennen und greift aktiv ein, um den Absender zu informieren, dass seine Nachricht verletzend sein könnte. Verfasser solcher Nachrichten werden gebeten, noch einmal nachzudenken, bevor sie auf Senden drücken. Die KI basiert auf den in der Vergangenheit durch Tinder-Mitglieder gemeldeten Reports und wird im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt und verbessert. AYS? hat unangemessene Nachrichten in ersten Tests bereits um mehr als 10 Prozent reduziert. Mitglieder, die die Are You Sure?-Aufforderung erhalten haben, wurden im darauffolgenden Monat seltener wegen unangebrachter Texte gemeldet. Das deutet darauf hin, dass die Funktion nicht nur Einfluss auf die aktuelle Nachricht hat, sondern nachhaltig das Verhalten beeinflusst.

„Worte sind genauso mächtig wie Taten, und heute setzen wir uns noch stärker dafür ein, Belästigung auf Tinder keinen Platz einzuräumen." sagt Tracey Breeden, Head of Safety & Social Advocacy bei Tinder und der Match Group. „Die ersten Ergebnisse dieser Funktionen zeigen uns, dass ein gezieltes Eingreifen wirklich sinnvoll sein kann, um Verhalten zu ändern und eine Community aufzubauen, in der jeder das Gefühl hat, er selbst sein zu können."

Damit die Funktionen proaktiv unangemessene Nachrichten erkennen können, müssen die Mitglieder zustimmen, sicher zu daten und den sicheren Nachrichten-Filtern von Tinder zustimmen. Wenn ein Mitglied sich entscheidet, seine Zustimmung nicht zu geben, kann es immer noch die Swipe-Funktion nutzen und ein Match eingehen, aber es kann keine Nachrichten senden. Tools wie diese werden Tinder dabei helfen, Personen zu identifizieren, die nicht bereit sind, auf der Plattform verantwortungsvoll zu handeln, und gegen sie vorzugehen.

„Wir sind begeistert, dass Tinder weiterhin in Sicherheit investiert. Indem Tinder seine Erwartungen an eine respektvolle Kommunikation zum Ausdruck bringt und seinen Mitgliedern die Möglichkeit gibt, einen Moment innezuhalten und einen potentiell beleidigenden Text nochmal zu überdenken, bindet Tinder seine Community im Bestreben um eine sichere Plattform ein. Und indem es Tinder-Mitgliedern erleichtert wird, unangenehme Nachrichten zu melden, hilft das neue Tool dabei, diejenigen zu identifizieren - und gegen sie vorzugehen - die nicht bereit sind, verantwortungsvoll zu handeln." so Scott Berkowitz, Präsident von RAINN. "Wir freuen uns über die ersten Ergebnisse dieser neuen Tools und darauf, dass sie für alle Tinder-Nutzer eingeführt werden."

Tinder’s Engagement für Sicherheit ist Teil der 100-Millionen-Dollar-Investition der Match Group in den Bereich Trust & Safety im Jahr 2021. Tinder hat sich verpflichtet, diese Arbeit stetig voranzutreiben und mit Experten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die App eine sichere und inklusive Community bleibt. 

Über RAINN
RAINN (Rape, Abuse & Incest National Network) ist die größte Organisation gegen sexuelle Gewalt in den USA. RAINN gründete und betreibt eine nationale Hotline für sexuelle Übergriffe (800.656.HOPE oder online.rainn.org). RAINN realisiert zudem verschiedenen Projekte, um sexuelle Gewalt zu verhindern, die Öffentlichkeit aufzuklären, Organisationen bei der Optimierung ihrer Präventions- und Aktionsprogramme gegen sexuelle Übergriffe zu unterstützen und sicherzustellen, dass die Täter vor Gericht gestellt werden. 

Über Tinder
Tinder wurde 2012 auf einem College-Campus vorgestellt und ist die weltweit beliebteste App, um neue Leute kennenzulernen. Sie ist in 190 Ländern und über 40 Sprachen verfügbar und ist damit die umsatzstärkste Nicht-Gaming-App der Welt. Tinder wurde mehr als 450 Millionen Mal heruntergeladen und hat bereits zu mehr als 60 Milliarden Matches geführt. 

Swipe, Tinder und das Flammenlogo sind eingetragene Marken der Match Group, LLC.


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Team Tinder @ JIN Deutschland
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