LOS ANGELES, 21. August 2020 – Die Hälfte der Tinder-Mitglieder ist in der Gen Z und viele dürfen 2020 zum ersten Mal bei einer Präsidentschaftswahl ihre Stimme abgeben. Tinder hat diese Woche in den USA eine neue Werbeaktion gelauncht, mit der die Registrierung zur Stimmabgabe nur einen Swipe entfernt ist.
Tinder-Mitglieder werden über In-App-Werbekarten auf ihre jeweiligen Online-Wählerverzeichnisse weitergeleitet, wo sie sich zur Stimmabgabe registrieren bzw. ihren Registrierungsstatus einsehen können. Die Mitglieder bestätigen einfach ihren Bundesstaat und werden dann zum entsprechenden Registrierungsportal der Regierung weitergeleitet, wo sie sich direkt registrieren können oder Informationen erhalten, wie sie die richtigen Formulare für die Registrierung zur Stimmabgabe einsenden können.
Bei Tinder ist jeder willkommen. Und es ist wichtig, dass alle Gespräche respektvoll bleiben. Egal, ob es um Politik oder andere Themen geht. Wenn du die Absicht hast, deine Zeit auf Tinder darauf zu verwenden, Botschaften über Kandidaten zu verbreiten, dann lass dir gesagt sein, dass es dafür bessere und effektivere Plattformen gibt. Hier ist eine kleine Auffrischung, welches Verhalten bei Tinder während des Wahlkampfes erlaubt und nicht erlaubt ist:
Das ist erlaubt:
Du kannst in deiner Bio relevante Informationen über dich schreiben, zum Beispiel über deine politische Einstellung oder über Anliegen und Kandidaten, die du unterstützt.
Du kannst mit deinen Matches auf respektvolle Weise über deine politischen, sozialen und gesellschaftlichen Ansichten sprechen.
Du darfst, wenn es im Kontext einer Unterhaltung relevant ist, Informationen über Themen bereitstellen, die dir wichtig sind.
Das ist nicht erlaubt:
Du darfst Tinder nicht als Mittel nutzen, um deinen Job zu erledigen. Wenn du ehrenamtlich arbeitest oder für einen Kandidaten oder eine Kampagne tätig bist, kannst du Tinder nicht für dein Telefon-Banking oder an der Tür benutzen.
Es ist nicht erlaubt, Tinder nur zu benutzen, um für einen bestimmten Kandidaten oder eine bestimmte Partei zu werben. Wenn der einzige Zweck deines Profils darin besteht, Werbung für einen Kandidaten, eine Partei oder eine Position zu machen, und du keinerlei bedeutungsvolle Gespräche oder Interaktionen mit anderen Mitgliedern hast - egal, ob du dich als Mitglied einer Kampagne oder Angestellter eines Unternehmens identifizierst -, kann dein Profil gelöscht werden.
Das willkürliche Versenden derselben Nachrichten oder Links an deine Matches gilt als Spam und ist nicht erlaubt.
Respektloses Verhalten, wenn du mit einem Match kommunizierst, das deine Ansichten nicht teilt.
Fundraising: Es ist nicht gestattet, Gelder einzusammeln, indem Mitglieder aufgefordert werden, an eine bestimmte Organisation zu spenden oder dir im Namen einer Organisation Geld zu überweisen.
Weitere Informationen über die Tinder-Community-Richtlinien findest du hier.
