Abonnieren
Powering Tinder® – Das ist das Geheimnis hinter unserem Matching

AKTUALISIERT AM 11. JULI 2022

Der Algorithmus von Tinder erregt großes Interesse. Fragen wie, „Wie und warum werden die gezeigten Profile in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet?“ oder „Kann man das System austricksen, um mehr Matches zu bekommen?“, werden immer wieder gestellt. Sehr gern geben wir im folgenden Beitrag mehr Informationen darüber, wie der Tinder-Algorithmus funktioniert.

Was wirklich wichtig ist

Wow, haltet euch fest! Der wichtigste Faktor, mit dem man das Match-Potenzial auf Tinder verbessern kann ist – Achtung! – die aktive Nutzung der App.

Wir priorisieren potenzielle Matches, die in der App aktiv und zur gleichen Zeit online sind. Denn wir wollen, dass alle ihre Zeit auf Tinder optimal nutzen, indem wir Profile von aktiven Mitgliedern anzeigen – nicht die von inaktiven. Unser Ziel ist es, dass Mitglieder sich miteinander verbinden, chatten und natürlich auch im echten Leben treffen. Es ist doch ein super Gefühl, direkt nach dem Matching ins Gespräch zu kommen. Die App hilft dabei, ganz vorne mit dabei zu sein, mehr Profile zu sehen und mehr Matches zu haben. Das ist der wichtigste Teil unseres Algorithmus – und unsere Mitglieder sitzen hier am Steuer. 

Mitglieder, die die Tinder-App regelmäßig verwenden, helfen uns also auch, ihnen bessere potenzielle Matches anzuzeigen. Das ist das Einmaleins des Algorithmus.

Und sonst so?

Tinder ist gar nicht so neugierig, wie viele denken: Damit die Mitglieder loslegen können, geben sie neben dem aktuellen Standort und ihrem Geschlecht nur ihr Alter, die Umkreiseinstellung sowie das gesuchte Geschlecht an. Warum ist die Entfernung so wichtig? Es lohnt sich einfach eher, ein potenzielles Match in der gleichen Gegend zu treffen. 

Wir möchten außerdem sicherstellen, dass Mitglieder sich mit Leuten vernetzen, mit denen sie sich identifizieren können. Deswegen berücksichtigen wir noch ein paar weitere Dinge:

  • Das bin ich! – Tinder ist und bleibt ein Abenteuer mit offenem Ausgang. Für diejenigen, die mehr teilen möchten, berücksichtigt Tinder Interessen sowie Details aus dem Leben, die Mitglieder zu ihren Profilen hinzufügen können. Wanderfan oder Hundeliebhaber gesucht? Bei Tinder können sich Mitglieder auf Menschen mit gemeinsamen Interessen konzentrieren.

  • Ähnliche Fotos – Neben dem, was Mitglieder uns mitteilen, verwenden wir anonymisierte Hinweise von Fotos, um Empfehlungen zu erstellen. Wir schlagen beispielsweise Profile mit ähnlichen Fotos vor, wie die, die Mitglieder zuvor geliked haben, und zeigen ihre Profile mehr Personen, die Mitglieder mit ähnlichen Fotos geliked haben. Wenn ein Mitglied zum Beispiel gerne Leute in der freien Natur, auf Festivals oder einfach am Strand liked, nehmen wir diesen Hinweis auf. 

  • Likes und Nopes – Likes und Nopes sind natürlich wichtige Informationen darüber, was Mitglieder mögen. Wir verfeinern ständig die gezeigten potenziellen Matches basierend darauf, wie oft ihr Profil – und alle Profile in ihrem Umfeld – geliked oder genoped werden. 

Doch es gibt auch viele Dinge, die wir bewusst nicht berücksichtigen ...

Unser Algorithmus erfasst nicht deinen sozialen Status, Religion oder deine ethnische Zugehörigkeit. Wir glauben nicht an Stereotypen. Egal, ob unsere Mitglieder Diwali, Karneval, Eid Al-Fitr oder Pride feiern – wir glauben, dass jede Party besser wird, wenn großartige Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenkommen können. Unser Algorithmus ist daher offen konzipiert. Und wir lieben die Storys, die sich daraus entwickeln!

Tinder bietet die einzigartige Möglichkeit, Menschen außerhalb des üblichen Freundes- oder Familienkreises kennenzulernen. Es gibt auch hervorragende News, nämlich dass seit dem Start von Tinder einen Anstieg der Eheschließungen zwischen verschiedenen Ethnien gegeben hat. Und wir haben auch die Emojis, um diese Verbindungen zu feiern.

Stell dir mal all die Möglichkeiten vor.

Elo – Is It Me You’re Looking For?

Vor ein paar Jahren war die Idee eines „Elo-Scores“ ein heiß diskutiertes Thema gleichermaßen unter Mitgliedern sowie Medien. Und manchmal ist sie das immer noch. Aber hier ist der Knaller: Elo ist bei Tinder echt Schnee von gestern. Es ist ein veraltetes Verfahren und unsere hochmoderne Technologie verlässt sich nicht mehr darauf.

Heute stützen wir uns auf ein dynamisches System, das kontinuierlich berücksichtigt, wie Mitglieder mit anderen Menschen auf Tinder in Kontakt treten: und zwar durch Likes, Nopes und das, was die Mitglieder in ihre Profile schreiben.

Das war's, Leute!

Der Fall ist gelöst: Tinder empfiehlt Profile anhand der kürzlichen Aktivitäten, der Personen, denen Mitglieder Likes und Nopes senden und Profilelemente wie Interessen und Standort – in 45 Sprachen und 190 Ländern. Also, ab in die App und ein paar Likes verteilen! Erfahre hier mehr über die Datenschutzrichtlinien von Tinder.